Sonntag, 6. Oktober 2019

Nur zum Lachen in den Keller? Eigentlich zu schade

Bis es Fotos von der fertigen Terrassenüberdachung gibt, zeigen wir heute mal zur Abwechslung ein kleines Update zum Thema Keller. Hiervon gab es allgemein nur wenige Bilder. Der Keller rückt am Anfang erst mal ein wenig in den Hintergrund, hier muss man ja schließlich nicht drin wohnen. Und so werkelt man eben hin und wieder in den unteren Quadratmetern rum, hauptsächlich in den kalten Monaten. Aber wenn man sich jetzt den Keller anschaut und mit Bildern von früher vergleicht, hat sich dann in den letzten vier Jahren doch noch einiges getan. Sicherlich gibt es auch hier noch ein bisschen was zu tun, aber das hat ja keine Eile. Zwar existieren vom Rohbau-Keller nicht ganz so viele Fotos, aber ein paar hab ich doch noch gefunden. Heute gibt's daher mal mehr zu sehen als zu lesen.
Allein schon der Abstieg in den Keller ist inzwischen eindeutig angenehmer als früher. Anstatt nackten Betonstufen gibt es nun Treppenstufen aus Eichenholz, die wir mit einer Holzunterkonstruktion selbst verklebt haben. Die Stufen haben wir damals übers Internet bestellt. Die nackten Rigipswände wurden außerdem verspachtelt und schließlich verputzt, ein Edelstahl-Handlauf angebracht und Fliesen verlegt.





Die Türen, die zweieinhalb Jahre gut verpackt im Keller lagerten, haben wir letztes Frühjahr dann endlich auch gesetzt. Unterhalb der Kellertreppe haben wir den spitzen Winkel noch mit Rigips verkleidet und verputzt sowie einige Deckenspots verbaut.







Und auch der Wäscheraum sieht endlich nach Wäscheraum aus. Hier hat sich dann doch noch einiges getan. Die freiliegenden Wasserrohre haben wir ebenfalls mit Rigips verkleidet und Unterputz-Lichtschalter und Steckdosen angebracht. Das gleiche haben wir übrigens auch im Hobbyraum vorgenommen. Außerdem haben wir noch eine Vorsatzwand für einen Wandschrank gebaut. Diesen Sommer haben wir dann die Schiebetüren mithilfe eines Lauf- und Führungsprofils von Hettich eingebaut (Slideline 16). Der Wandschrank bietet genügend Stauraum für Kleidung, Deko, Bügelbrett etc. Alles was man nicht tagtäglich braucht, aber dann doch recht schnell und einfach rankommt.
Aus Porenbeton haben wir zusätzlich noch ein Podest für Waschmaschine und Trockner gemauert. So haben die beiden Geräte eine angenehme Höhe.









Und somit bleibt mir für den Sonntag abschließend nur noch zu sagen:





2 Kommentare:

  1. Hi wir bauen auch mit Schwörer und habe gerade euren tollen Blog ansteckt.
    Ich finde euer Keller ist wirklich toll. Ist die Betontreppe auch von Schwörer?
    Und könntet ihr mir vielleicht sagen wie viel mehr ihr dafür gezahlt habt?
    Uns gefällt die Standard Buchentreppe nämlich auch nicht.

    Ein frohes neues Jahr noch und vielen Dank

    Michael

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Michael,
      erst mal sorry, dass die Freischaltung eures Kommentars so lange gedauert hat. Vielleicht schaut ihr ja doch noch hier vorbei und seht nun unsere Antwort.
      Die Betontreppe ist nicht von Schwörer. Diese haben wir damals bei unserem Bauunternehmer als Betonfertigteil in Auftrag gegeben. Der Einbau erfolgte dann am Hausstellungstag in Absprache mit Schwörer. Die Betontreppe hat ca. 1200 Euro gekostet. Für die fetige Treppe mit den Eichestufen fallen nochmal ca. 1200 Euro an. Also insgesamt könnt ihr für so eine Treppe mit 15 Stufen ca. 2500 Euro rechnen. Ist natürlich teurer als die Standard-Treppe von Schwörer, aber wir sind immer noch froh, dass wir unsere Lösung gewählt haben.
      Falls ihr sonst noch Fragen habt, meldet euch gerne nochmal.

      Viele Grüße,
      Juliane

      Löschen

Vielen Dank für eure Rückmeldungen zu unseren Beiträgen. Wir freuen uns über jede einzelne! :)
Kommentare müssen erst von uns freigegeben werden, daher kann es manchmal etwas dauern, bis diese auf dem Blog angezeigt werden. Bitte habt dafür Verständnis.