Sonntag, 28. Juni 2020

P wie PV-Anlage

Nicht nur unsere Hausfassade hat mit der neuen Terrasse einen anderen Look bekommen, sondern auch die Dächer. Wir haben uns nämlich gut fünf Jahre nach Baubeginn für eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher entschieden. Nachdem im März sowieso eine Erhöhung der Stromkosten anstand und wir somit den Vertrag mit dem alten Anbieter problemlos kündigen konnten, kamen im Mai direkt schon die PV-Module aufs Dach. Durch unsere Terrassenüberdachung haben wir zusätzliche Dachfläche auf der Südseite gewonnen und haben somit hier einen Teil der Module installieren lassen, als auch auf der Westseite des Hausdachs. Die beiden Flächen wurden optimal ausgenutzt und fassen nun insgesamt 30 Module.

Installation der PV-Module im Mai. Die vier zu sehenden Module auf dem Hausdach gehören zur Solaranlage

Beim Hausbau hatten wir damals gleich den Anschluss einer PV-Anlage vorgesehen und daher ein Leerrohr vom Dachboden bis zum Technikraum im Keller legen lassen. Das Terrassendach war hier nicht ansatzweise in Planung, geschweige denn, dass darauf mal PV-Module installiert werden sollten. So mussten wir also erst mal noch ein Loch durch die 20cm dicke Betonwand im Technikraum bohren und das Leerrohr anschließend im Kiesbett verlegen, das am Haus entlang zur Terrasse verläuft. Zum Glück hat das aber problemlos funktioniert. 


Vom 1. OG aus sieht man auf einige PV-Module


Nachdem die PV-Module installiert worden waren und zwei Wochen später dann auch die ganze Verkabelung erfolgt war, fehlte dann nur noch der Einbau des Zwei-Wege-Zählers im Sicherungskasten. Dies wurde am Freitag durch den Netzbetreiber vorgenommen und so gehören wir nun seit drei Tagen auch zu den Stromerzeugern. Über eine App können wir dann ganz einfach mitverfolgen, wie viel Strom im Moment erzeugt wird. Über eine weitere App, die noch nachträglich vom neuen Stromanbieter freigeschaltet wird, können wir dann später auch einsehen, wie viel Strom wir ins Netz einspeisen und wie viel der Batteriespeicher aufnimmt. Insgesamt hat dieser eine nominale Speicherkapazität von 11kWh.








Außerdem haben uns die Umbau-Arbeiten im Technikraum endlich dazu veranlasst, einen Boden-Flüssigkunststoff aufzubringen und wir haben somit den letzten Raum im Haus vom Schleifstaub befreit.

 


Somit konnten wir einen weiteren großen Punkt von unserer To-Do-Liste abhaken. Ein neues Umbau-Projekt im OG ist jedoch schon in Planung. So schnell wird uns also nicht langweilig.


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