Lange Zeit war es
ruhig hier auf dem Blog. Gut zwei Monate gab es nichts Neues mehr. Doch das soll nicht heißen, dass wir währenddessen nichts gemacht hätten. Nein, auch bei
uns hat sich wieder was getan.
Zum Beispiel…
…haben wir uns der
zukünftigen Terrasse gewidmet. Hier musste zunächst einmal die Grundfläche
ordentlich verdichtet werden, bevor wir hierauf die Feinrolierung und
anschließend Splitt aufgebracht und mit dem Rechen verteilt haben. Anschließend
haben wir diese Oberfläche mithilfe einer selbst angefertigten „Abzieh-Latte“ auf
die benötigte Höhe abgezogen, um so die Pflastersteine darauf verlegen zu
können. Die Pflastersteine sind im Format 20x20 und 10x20 und lassen sich gut
verlegen, wenn man mal den Anfang aus einer Ecke heraus geschafft hat. Bei der
Terrasse haben wir darauf geachtet, dass wir beim Pflastern ein leichtes
Gefälle von ca. 2 Prozent berücksichtigen, sodass sich kein Stauwasser bildet
und dieses Richtung Garten ablaufen kann. Wie man auf den Fotos sehen kann, sind
wir hier noch nicht ganz fertig, was einem Materialmangel geschuldet
ist. Da wir ja aber fest vorhaben dieses Jahr unsere Einfahrt ebenfalls noch zu
pflastern, werden wir in diesem Zuge auch weiteres Material für die Terrasse
bestellen und diese hoffentlich ebenfalls noch fertigstellen.
Unseren Kellerabgang bzw. Steinhang haben wir ebenfalls noch vervollständigt in dem wir hier noch die letzten Reihen Flussbausteine gesetzt und teilweise mit etwas Restbeton befestigt haben. Hier müssen die Zwischenräume nur noch mit etwas Kies aufgefüllt werden, ansonsten haben wir dieses Projekt soweit erfolgreich beendet. Außerdem haben wir an das vordere Eck noch eine Kugelrobinie eingepflanzt, die wir recht günstig im Baumarkt ergattert haben und die sich wirklich super an dieser Stelle einfügt. Das erste bisschen Grün im Garten (abgesehen vom Unkraut auf den Erdhügeln), da freut man sich dann schon drüber.
Schon lang hatte ich es in den Einträgen erwähnt, aber nun
ist es wirklich soweit: Unser Garagen-Flachdach ist nun fertig abgedichtet, das
Fallrohr wurde angebracht und letzte Woche haben wir noch die Kiesrollierung
fürs Dach erhalten. Ein großer Punkt auf unserer Liste, den wir wieder abhaken
können. Außerdem wurde auch unser Garagentor bereits geliefert, das jedoch noch
auf den Einbau warten muss, bis die Garage verputzt wurde. Dies soll übrigens nächste Woche erfolgen. Wir sind schon ganz gespannt, wie sich das Erscheinungsbild
dann ändern wird. Und auch wenn das Tor noch fehlt, so sind nun zumindest die
restlichen drei Wände der Garage dicht. Denn
Anfang Oktober wurde noch die fehlende Tür und das Fenster eingebaut. Somit hoffen wir, dass wir all diese Punkte
dieses Jahr noch erledigen und die Garage fertigstellen können.
Und dann gibt es da noch diesen einen großen Punkt auf der
Liste, den wir dieses Jahr ebenfalls noch gerne abhaken würden - unsere Einfahrt.
Den ersten Schritt dafür haben wir schon vor mehreren Wochen erledigt, in dem
wir die Einfahrt schon mal abgezogen und vom provisorischen Kies befreit haben.
Außerdem haben wir das Niveau angeglichen und alles wieder einmal mit der
Rüttelplatte verdichtet. Letztes Wochenende wurden dann nochmal fleißig Randsteine
gesetzt. Zum einen in der Einfahrt, an der Grenze zum Nachbarn, und zum anderen
auch noch hinter der Garage und hinterm Haus, wo noch ein größerer
Holzlagerplatz eingefasst wurde, sowie der spätere Weg, der mal ums Haus führen
wird. Auch die letzten L-Steine wurden in diesem Zuge noch gesetzt. Somit wären
die Randsteinarbeiten für dieses Jahr erst
mal erledigt. Hier geht nochmal ein großes Dankeschön an unsere Helfer, die
wieder fleißig mitangepackt haben!
Bevor wir jedoch mit den Pflasterarbeiten in der Einfahrt
loslegen können, muss die Grenze zum Nachbarn noch mit den Flussbausteinen eingefasst
werden. Zuvor müssen wir aber noch ein Stück des Hangs abgraben. Wir hoffen
sehr, dass wir dies alles noch vor dem Wintereinbruch schaffen werden und hoffentlich bald über eine gepflasterte Einfahrt das Haus und vor allem die Garage betreten können.
Übrigens ist das hier quasi ein kleiner Jubiläums-Eintrag.
Denn genau heute vor einem Jahr war der erste Stelltag für unser Haus. Heute
vor einem Jahr standen wir morgens um 07:00 Uhr vor einem Grundstück, auf dem
sich bis dahin nur ein Keller im Rohbau befand. Gegen neun flogen dann die
ersten Wände an und abends standen dann dort schon zwei volle Stockwerke. Unfassbar,
dass dies schon ein ganzes Jahr her sein soll und wir nun schon seit zehn
Monaten in unserem Häuschen wohnen. Wir sind jedenfalls nach wie vor immer noch
zufrieden und bereuen die Entscheidung nicht, mit Schwörer gebaut zu haben.
Für die Garage würde ich euch stark empfehlen ein Palettenregal einzubauen. Ich sehe, dass ihr zwei Autos habt, also werdet ihr wahrscheinlich doch einiges an Werkzeug und Reifen lagern müssen. Diese auf normale Regale zu packen ist normalerweise nicht empfehlenswert, da die dann durchbiegen und sogar brechen können. Ich habe mir von http://www.palettenregal-shop.de/ zwei für meine Garage bestellt und bin überaus zufrieden. Jetzt muss ich mir keine Sorgen mehr machen wie viel ich auf das Regal stelle :)
AntwortenLöschenHallo Fritz,
Löschendanke für deinen Kommentar und den Tipp mit dem Palettenregal. Allerdings haben wir bereits schon ein Schwerlastregal, das wir auch schon in unserer früheren Garage genutzt haben. Wir konnten es natürlich noch nicht aufbauen, aber sobald die Garage mal "einzugsbereit" ist, wird das wieder in Einsatz kommen. Aber du hast recht, da kommt noch einiges an Lager-Material zusammen, von daher ist so ein Palettenregal wirklich super für die Garage. Vielleicht hilft der Shop ja dem ein oder anderen Blog-Besucher weiter ;) Daher danke nochmal für den Hinweis.
Grüße,
Juliane