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Sonntag, 20. März 2016

Fußbodenheizung geht - Garage steht - Garten fehlt (noch)

Heute gibts mal wieder ein kleines Update von uns. 
Nach drei Monaten im Haus haben wir uns so langsam richtig gut eingelebt. Die letzten Umzugskartons wurden ausgepackt und somit sieht nun auch das OG wohnlich aus. 
Seit März funktioniert außerdem unsere Fußbodenheizung im Badezimmer wieder. Der Schwörer Kundendienst war vor Ort und konnte das Problem bereits dadurch lösen, dass das Steuergerät (Bedien-Panel) ersetzt wurde. Somit mussten zum Glück doch keine Fliesen entfernt werden. Mit warmen Bodenfliesen am Morgen macht das Aufstehen gleich wieder mehr Freude :) 

In den letzten Wochen hat sich auch ganz schön bemerkbar gemacht, dass wir in einem Holzhaus wohnen und Holz nun mal arbeitet. Im ganzen Haus haben wir nun kleinere und größere Risse entdeckt. Vor allem rund um die Fenster und Türen und in den Ecken und Deckenübergängen sind diese gut sichtbar. Dies ist jedoch ganz normal und sollte einem bewusst sein, wenn man sich für Holzständerbauweise entscheidet. Laut Schwörer Kundendienst dauert dieser Prozess gut 1,5 Jahre, bis das Holz sich endgültig gesetzt hat.

Außerdem fiel Mitte Februar der Startschuss für den Bau unserer Flachdach-Doppelgarage. Das Wetter hat den Bau zwar immer wieder verzögert (Schnee und Minustemperaturen waren leider keine Seltenheit), aber inzwischen steht sie nun, die Decke wurde ausbetoniert und die Elektrik verlegt. Außerdem wurde auch gleich das Vordach für unseren Eingang und die Stütze mitbetoniert. Die Baustützen im Innern der Garage können wahrscheinlich am Wochenende entfernt werden. Als nächstes wird dann der Boden aufgefüllt und ausbetoniert. Dann können wir wenigstens schon mal in der Garage parken und das Sektionaltor kann auch demnächst bestellt werden. 






Mit Baubeginn der Garage gingen auch die Erdarbeiten weiter. Unsere 7,5 m³ Zisterne wurde an die Fallrohre angeschlossen und verbuddelt. Somit gibt es auch endlich das große Loch auf unserem Grundstück nicht mehr und der Bauzaun drum herum konnte entfernt werden. 

Dieses Wochenende haben wir dann noch unsere Netzwerkdosen angeschlossen. Zuerst haben wir den kleinen 10" Serverschrank im Technikraum im Keller angebracht und dann die Netzwerkkabel auf das Patchfeld aufgelegt und mit dem Switch verbunden (der am Router hängt). Am nächsten Tag haben wir dann noch die einzelnen Netzwerkdosen angeschlossen und sind somit nicht mehr nur per WLAN online.




Passend zum heutigen Frühlingsbeginn, der uns jede Menge Sonne bescherte, zog es uns auch nach draußen aufs Grundstück (Garten kann man es noch nicht wirklich nennen). Wir haben uns schon mal überlegt, wie wir die Außenanlagen gestalten wollen und ungefähr abgesteckt, wie groß die Terrasse werden soll. Sowieso wird die Garten- bzw. Außengestaltung nun das nächste größere Thema.



Freitag, 19. Februar 2016

Unser Hausbau im Zeitraffer

Vor fast genau vier Monaten wurde unser Haus gestellt. Und nun gibt es endlich ein kleines Video dazu.
Wir haben bei der Keller- als auch bei der Hausmontage eine Kamera auf einem Stativ positioniert und per Fernauslöser alle paar Sekunden mal auf den Auflöser gedrückt. So kamen am Ende über 3.500 Fotos zustande, die sich nun aneinandergereiht zu einem netten kleinen Film zusammenfügen ließen. Es ist wirklich schön, sich das ganze nochmal anzuschauen und in Erinnerung zu rufen, was sich seit dem alles getan hat.

Das Video wurde mit Windows Movie Maker erstellt, was sehr gut funktioniert, wenn man den Dreh mal raus hat und wenn man nicht gerade Windows 8.1 verwendet. Zumindest kam es da bei der Bearbeitung und auch bei der Erstellung des Films vermehrt zu Programmabstürzen. Auf einem Windows 7 64-Bit System hatte ich jedoch keine Probleme. Um die Fotos chronologisch zu sortieren und umbenennen zu können wurde XnView verwendet, sehr zu empfehlen! 

Übrigens musste hier einfach der Song "Mein Haus" von Fettes Brot miteingebaut werden, da wir am 1. Tag der Hausmontage abends noch ein Konzert hießiger Band besuchten und der Song uns somit immer wieder an diesen tollen Tag erinnert. 

Euch viel Spaß beim Anschauen :)


 



Sonntag, 31. Januar 2016

Heizungs-Einweisung, Heizungs-Reparatur, Heizungs-Workshop - jetzt wird geheizt!

Diese Woche drehte sich bei uns alles um unsere Heizungsanlage. Und das war auch gut so. Denn unser Heizungsrohr im Keller hat uns nach wie vor Probleme bereitet. Im Sekundentakt tropfte es aus der undichten Leitung und wir leerten fleißig morgens und abends den Eimer, den wir darunter gestellt hatten.
Am Montag hatten wir dann nicht nur jemanden von elco im Haus, sondern auch noch einen Heizungsinstallateur von Schwörer, der sich um die undichte Leitung kümmerte.
Nachdem wir zwei Wochen lang erfolglos versucht hatten jemanden von elco zu erreichen, meldeten wir dies nochmal Schwörer und darufhin erhielten wir eine Mail vom elco Kundendienst. Warum nicht gleich so? Per Mail war dann jedenfalls schnell ein passender Termin gefunden und so hatten wir Montagmorgen unsere Einweisung. Anders als wir dachten, bezog sich die Zeitangabe 08:00/08:30 Uhr in der Mail jedoch nicht auf die Dauer der Einweisung, sondern lediglich auf die Ankunft des Technikers. Die Einweisung an sich dauerte bei uns dann zwei Stunden. Doch die Zeit haben wir uns gerne genommen und wurden sehr gut über all die Technik und deren Einstellungsmöglichkeiten in unserem Heizungsraum aufgeklärt. Es war wirklich wichtig, dass der Servicetechniker hier nochmal die ganzen Einstellungen überprüft hat. So ist zum Beispiel ein Stromkreislauf der Wärmepumpe falsch angeschlossen, der noch durch einen Schwörertechniker berichtigt werden muss.
Übrigens haben wir dann auch erfahren, wieso man elco momentan nur so schwer erreichen kann. Anfang des Jahres wurde hier eine Systemumstellung vorgenommen und die Terminvereinbarung mit den Servicetechnikern wurde ebenfalls anders geregelt. Die Hotline bei elco ist momentan einfach völlig unterbesetzt und selbst der eigene elco Servictechniker hat während unseres Termins vergeblich versucht jemanden von dort zu erreichen. Nun ja. Hauptsache wir hatten nun unsere Einweisung.

Der Installateur am Nachmittag hat dann endlich unser Heizungsrohr wieder in Ordnung gebracht und noch eine Dichtung ausgetauscht. Das Rohr wurde anschließend noch mit einer Dämmung ummantelt und von Schwörer erhalten wir noch eine Vergütung um die Rigipsplatten an der Decke auszutauschen.

Am Dienstag schaute dann auch unser Elektriker wegen unseren zwei offenen Themen vorbei.  Im Bad müssen leider nochmal ein paar Fliesen entfernt werden, da der Bodenfühler der Fußbodenheizung ausgetauscht werden muss. Bei unserem Bewegungsmelder neben der Haustür wurde der Fehler nun hoffentlich auch gefunden. Es war wohl ein Kabel noch nicht angeschlossen, weshalb die Lampe auf den Taster nicht reagiert hat. Wir werden nun die nächsten Tage nochmal ausgiebig testen ob der Bewegungsmelder nun auch bei jeder Tag- und Nachtzeit richtig reagiert.

Am Mittwoch waren wir dann mal wieder bei Schwörer in Hohenstein. Wir hatten nämlich eine Einladung zum Frischluftheizungs-Workshop erhalten, der an insgesamt drei Terminen stattfindet. So haben wir uns dann gleich für den ersten Termin am 27.01. entschieden und waren überrascht, wie viel Andrang die Veranstaltung fand. Da auch Kunden anwesend waren, die bereits seit mehreren Jahren in ihrem Schwörer Haus wohnen, vermuteten wir, dass der Workshop evtl. zum ersten mal stattfand (?) Jedenfalls war der Workshop ein voller Erfolg. Vier Stunden lang erhielten wir jede Menge Informationen über die Wärmepumpe mit Wärmerückgewinnung und jeder Kunde konnte individuell auf seine Heizungsanlage abgestimmt Fragen stellen. So wurden einige Fragen (z.B. die Temperatureinstellung der Thermostate) heiß diskutiert und bei einer kurzen Pause konnte man dann auch die anderen Schwörer-Hausbesitzer kennen lernen und sich über die Erfahrungen mit der Heizungsanlage austauschen. Auch wurde uns an einem Heizungsmodell noch einmal die Funktionsweise, die Reinigung bzw. Austausch des Filters, Einstellungen am Bedienteil etc. erklärt.
Wir fanden den Workshop wirklich super und konnten einige Tipps und Erfahrungen mitnehmen, die wir zuhause dann auch gleich umsetzten. Eine klare Empfehlung unsererseits an alle anderen Schwörer Bauherren.

Jedenfalls können wir unsere Heizungsanlage nun endlich voll ausschöpfen. Hoffen wir mal, dass auch die Fußbodenheizung im Badezimmer bald wieder einsatzbereit ist.



Dienstag, 12. Januar 2016

Ein frohes Neues? Wie man's nimmt

Hiermit melden wir uns wieder zurück und starten mit einem lachenden und einem weinenden Auge ins Baujahr 2016. Gut, ganz so schlimm ist es noch nicht, aber die letzten Tage haben sich in unserem schönen, neuen Häuschen die Probleme doch noch gehäuft.
Dabei haben wir uns in den letzten drei Wochen, die wir nun schon dort wohnen, eigentlich ganz gut eingelebt. Das Erdgeschoss sieht inzwischen auch nicht mehr nach Rumpelkammer aus, sondern richtig wohnlich und gemütlich. Nur im OG lassen wir die Türen mal lieber noch zu ;) Da gibt es noch einige Kisten auszuräumen, aber alles zu seiner Zeit.
Inzwischen haben wir auch unsere Treppe mit den Wildeichestufen ausgepackt und finden sie nach wie vor toll. Zusammen mit den eingeschalteten Wandspots macht sie richtig was her.
Und auch die Telekom hat ihren Termin am 05. Januar eingehalten und wir sind wieder online. Trotz Holzständerbauweise (und Beton-Keller) ist das WLAN-Signal jedoch bereits im EG an manchen Stellen sehr schwach oder gar nicht zu empfangen. Mag vielleicht aber auch am Telekom Speedport liegen, der allgemein  bei den Nutzern kein Ansehen genießt. Mit einem Repeater im Wohnzimmer haben wir das Problem jedoch umgangen und nun überall guten Empfang. 



Wo wir nach wie vor noch so unsere „Probleme“ haben, ist die Bedienung unserer Lüftungsanlage. Da wir leider noch keine Einweisung von elco erhalten haben, wird hier öfters mal ein Ratespiel daraus. So einigermaßen klappt es mit den Einstellungen, aber eine ausführliche Einweisung von den Profis wär doch mal ganz hilfreich. Außerdem wussten wir vorher auch nicht, dass alle Lüftungsanlagen vom jeweiligen Stromanbieter zu den Spitzenzeiten für eine bestimmte Zeit ausgeschaltet werden. So schaltet sich diese bei uns zwei Mal am Tag zwischen 12:00 und 13:00 Uhr und abends noch einmal von 18:00 - 19:00 Uhr ab. Mag im Sommer nicht problematisch sein, aber gerade im Winter wird es dann doch recht schnell kühl, wenn wir nicht mit dem Aqua Insert zu heizen. An die ganze Heizungsumstellung müssen wir uns sowieso erst noch gewöhnen, aber das wird sich mit der Zeit sicher auch noch einspielen.
Was man im Winter auch ganz gut gebrauchen kann, ist eine funktionierende Außenleuchte neben der Haustür. Leider will die bei uns noch nicht so richtig. Über den Innen- wie Außentaster können wir die Leuchte nicht anschalten. Stattdessen lässt sie sich über den Außentaster nur ausschalten, wenn sie mal angegangen ist.  Irgendetwas muss hier bei der Verkabelung schief gelaufen sein und der Elektriker von Schwörer muss hier nochmal ran.



Zudem mag unsere elektrische Fußbodenheizung im Bad nicht mehr. Bis zum Wochenende hat sie super funktioniert, doch auf einmal meldet sie „Kurzschluss Bodenfühler“ und es tut sich gar nichts mehr. Wir hoffen, dass das Problem beseitigt werden kann, ohne dass die Bodenfliesen entfernt werden müssen, das wär wirklich ärgerlich. 



Samstagabend dann der nächste Schock. Wasser in der Kellerdecke! Durch Zufall hatten wir entdeckt, dass es hier eine nasse Stelle gab, durch die es bereits auch tropfte. Nachdem es mehr wurde und uns auch nicht mehr ganz wohl dabei war, haben wir kurzerhand die Rigips-Decke dort noch einmal geöffnet und fanden ein undichtes Heizungsrohr. Also Samstagabend noch den Installateur angerufen, der vorbeischaute und die Leitung zum Glück wieder abdichten konnte. Wenigstens wussten wir nun auch, warum unsere vier wassergeführten Heizkörper nie richtig warm wurden, selbst auf höchster Stufe. Zum Glück befindet sich der Keller noch im Rohbau, so tat das Aufschlagen der Decke nicht ganz so weh. Trotzdem hätten wir darauf natürlich auch verzichten können, aber passiert ist passiert.



Wir haben diese Mängel am Montag dann gleich unserem Bauleiter gemeldet, der sich hierum kümmern wird. Der Elektriker wird sich die Sache mit der Fußbodenheizung und der Außenleuchte anschauen und für die Rigips-Decke im Keller werden wir noch eine Gutschrift erhalten, so dass wir das Loch wieder ausbessern können.
Das hat unseren Start ins neue Jahr natürlich ein wenig getrübt. Man freut sich über jede Kleinigkeit, die man wieder geschafft hat und dann kommt so ein Rückschlag. Wir sind gespannt was jetzt noch bei unserer Fußbodenheizung rauskommt und hoffen mal auf keine größeren Reparaturarbeiten.
Außerdem hätte es diese Woche auch mit dem Bau unserer Garage losgehen sollen. Bei diesem besch...eidenen Wetter jedoch, wird das eher nix. Regen, Schnee, Sturmböen und für Ende der Woche sind auch noch heftige Minustemperaturen gemeldet. Gerade jetzt, wo man sich eigentlich eine Garage herbeisehnt, muss ausgerechnet der Winter einziehen. 


Sonntag, 25. Oktober 2015

Kleiner Einblick in den Rohbau

Wenn das eigene Haus mal steht, ist man natürlich unglaublich neugierig auf das Innenleben. Ist es wirklich so wie auf dem Plan und wie man es sich monatelang vorgestellt hat? Wirkt der Raum größer oder kleiner? Wie ist wohl die Aussicht aus dem Esszimmer? Natürlich waren auch wir seit der Hausstellung schon einige Male im Inneren und haben alles auf uns wirken lassen. Es ist wirklich nochmal etwas ganz anderes, wenn man dann zum ersten Mal in der zukünftigen Küche oder im Bad steht. Bisher ist uns jedenfalls noch nichts aufgefallen, was uns stört oder was wir im Nachhinein anders geplant hätten. 
Am besten gefällt uns immer noch die Treppe im Eingangsbereich, die mit ihren offenen Stufen an das Schöner Wohnen Haus von Schwörer erinnert. Als wir dies damals so gesehen haben, wussten wir gleich, dass unser Haus das auch mal haben sollte. Und wir sind immer noch sehr froh, dass wir dies so durchgesetzt haben. Durch die offenen Stufen wirkt der Eingangsbereich offen und freundlich und wir sind sehr gespannt, wie das ganze mal nach Fertigstellung wirken wird.





In Küche und Wohnzimmer ist einigen neugierigen Besuchern schon die hohe Brüstungshöhe der Fenster aufgefallen. Wir haben uns bei diesen schmalen Fenstern bewusst für diese Höhe entschieden, da wir selbst sehr groß sind und so gerade rausschauen können, während uns von draußen niemand reinschauen kann. So haben wir uns z.B. auch bewusst gegen bodentiefe Fenster entschieden (bis auf die Terrassentür). Diese großen Fensterfronten mögen zwar toll aussehen, doch wie soll man sich da wohlfühlen, wenn einem die halbe Nachbarschaft morgens beim Frühstücken aufs Brot schauen kann? Das ist nicht unser Fall. Das Oberlicht in der rechten Küchenwand bringt zusätzlich Licht in den Eingangsbereich.






Auch der Aqua Insert Kaminofen mit integrierter Wassertasche hat schon seinen Platz bezogen, im Wohnzimmer direkt neben der Kellertreppe. Hier werden wir in den kalten Monaten nicht nur einen Blick auf den Fernseher sondern sicher auch immer wieder einen Blick auf ein schönes Feuerchen werfen. 




Auch im Obergeschoss sind wir bisher zufrieden mit der Aufteilung. Der gerade offene Flur, der Durchgangsweg zwischen Schlaf-, Ankleide- und Badezimmer, die Nischen für Spiegel und TV...alles wurde so realisiert wie wir uns das vorgestellt haben. Ein paar Kleinigkeiten sind uns aber natürlich trotzdem schon aufgefallen. So passen zum Beispiel zwei Steckdosenpositionen noch nicht, aber laut Bauleiter ist es kein Problem, dies noch abzuändern. So ist es auf jeden Fall nicht schlecht, wenn man als Bauherr immer wieder einen kleinen Rundgang durchs Eigenheim dreht.






Auch wenn natürlich noch einiges fehlt, so können wir uns doch schon gut vorstellen, wie alles mal aussehen soll. Der Bautrupp ist nun noch ca. 3-4 Wochen mit dem Innenausbau beschäftigt. Erst dann werden wir mit unseren Eigenleistungen loslegen können. Bis dahin können wir aber trotzdem schon jede Menge organisieren und erledigen. So haben wir uns dieses Wochenende Gedanken über die richtige Positionierung der Deckenspots gemacht, da der Bautrupp dies in naher Zukunft erledigen möchte und wir ihnen so detaillierte Pläne dazu geben können. 




Samstag, 24. Oktober 2015

Hausmontage Tag 1

Eine anstrengende Woche liegt hinter uns aber die ganze Mühe und Arbeit der letzten 12 Monate haben sich für diesen Anblick mehr als gelohnt. Der Tag bzw. die Tage der Hausstellung sind einfach etwas ganz Besonderes und wir haben ehrlich gesagt immer noch nicht so ganz realisiert, dass das unser zukünftiges Zuhause sein wird.

An beiden Tagen waren wir bereits vor dem Schwörer-Trupp auf der Baustelle. Wir hatten übrigens unglaubliches Glück mit dem Wetter. Am ersten Tag holten wir uns sogar einen Sonnenbrand und am zweiten Tag war es zwar wirklich kalt, aber wenigstens trocken. Mehr wollten wir gar nicht.
Dienstagmorgen standen wir also kurz vor sieben vor einem noch einsamen Bau-Gerüst, das bereits am Tag zuvor aufgebaut worden war. Nur ein paar Minuten später kam dann auch die ganze Schwörer Truppe zusammen mit dem großen, roten Schwörer Kran. Nicht nur für uns war dies eine Premiere, auch der Bau-Trupp kam in dieser Konstellation zum ersten Mal zusammen. Davon merkten wir beim späteren Ablauf jedoch überhaupt nichts, dafür nochmal ein großes Lob an die Jungs.






Bald kam dann auch schon der erste Schwörer-LKW mit unserem Haus angefahren und unsere Spannung stieg immer mehr. Aufgrund der Vorbereitungen für die Hausmontage dauerte es dann jedoch noch bis viertel nach neun, bis die erste Außenwand durch die Luft flog. Aber dieser Moment war dann wirklich unbeschreiblich. Wand für Wand ging es dann also voran und wir wussten anhand der Tür- oder Fensterplatzierungen immer ganz genau, wo die Wand anschließend hinkommen würde. Über den Plänen haben wir schließlich lange genug gebrütet.
Nach den Außenwänden folgten die Innenwände des EG und der 500l Pufferspeicher wurde ebenfalls gleich noch in den Keller gehoben.





Dann wurde es nochmal spannend. Die zweite Kellertreppe aus Beton konnte bis zu diesem Tag noch rechtzeitig angefertigt und mit dem Schwörer Kran platziert werden. Und tatsächlich, sie passt rein! Da war wirklich kurz Luft anhalten und Daumendrücken angesagt.
Gleich danach wurde noch die Treppe fürs EG/OG eingesetzt, die definitiv jetzt schon den Blickfang des Hauses bildet.





Am Nachmittag folgten die Deckenelemente, die alle innerhalb zwanzig Minuten eingesetzt waren. Bevor es dann jedoch mit dem Obergeschoss weiterging,  wurde erst einmal der "Kruscht"-LKW (wie er vom Bautrupp genannt wurde) abgeladen. Im Klartext wurde hier das ganze Material für den Innenausbau vom Kranen gleich an Ort und Stelle gelegt. 
Die erste OG-Außenwand wurde gegen 16:30 Uhr gestellt, eine Stunde später stand schließlich das komplette  OG. Zum Teil wurden auch gleich noch ein paar Innenwände gestellt. Alle haben sie an diesem Tag nicht mehr geschafft, die restlichen lagerten also bis zum nächsten Tag auf dem Grundstück. 
Trotzdem war es am Ende des Tages natürlich ein unglaublich toller Anblick. Wo morgens noch ein Keller aus dem Boden ragte, stand abends dann ein fast komplettes Haus. Nur das Dach fehlte noch...





Donnerstag, 15. Oktober 2015

Es ist so weit!

Am Dienstag erhielten wir endlich den langersehnten Anruf von Schwörer. Zwei Tage später bekamen wir nun auch das Schreiben dazu und haben es nun schwarz auf weiß.

Unser Haus kommt am Dienstag den 20. Oktober. Um 07:00 Uhr morgens geht es los, auch wenn wir sicher schon früher wach sein werden. Wer kann da schon noch schlafen? :) Wir freuen uns wirklich wahnsinnig und können es kaum noch erwarten.
Nun hoffen wir noch, dass das Wetter auch mitspielt und es wenigstens trocken bleibt.

Unser Keller ist in den letzten Tagen nämlich schon ganz schön nass geworden. Mit gutem Wetter sah es die letzten Tage leider schlecht aus. Als wir heute mal wieder auf der Baustelle vorbeischauten, mussten wir den Keller schon fast mit Gummistiefeln betreten. Wird also Zeit, dass das Haus oben drauf kommt und der Keller Fenster und Tür bekommt.




Auch sonst hat sich wieder einiges getan. Die Zisterne wurde eingebaut und der Mehrspartenanschluss bereits ins Haus gelegt. Frischwasser haben wir nun schon mal und die Leerrohre für den Stromanschluss sind auch schon verlegt




Was uns jedoch gerade etwas Sorge bereitet, ist unsere Kellertreppe. Diese wurde heute zwar geliefert, hat nun aber leider nicht die richtigen Maße. Sie ist etwas zu groß bzw. das Trittmaß der Treppe ist zu lang und das Betonwerk muss nun innerhalb der nächsten Tage nochmal ranklotzen. Entweder schaffen sie es dann noch rechtzeitig vor der Hausmontage oder die Treppe muss nachträglich eingeschalt und gegossen werden. Variante eins wär uns natürlich lieber. Dennoch können wir die unpassende Betontreppe evtl. noch für den Kellerabgang nutzen, mal sehen. Ansonsten macht sie sich doch als Deko im Garten auch ganz gut, oder? ;)





Jedenfalls lassen wir uns dadurch nicht die Freude auf die Hausmontage vermiesen. Der Urlaub ist genehmigt, die Kamera steht bereit und es kann losgehen! 


Mittwoch, 23. September 2015

Und plötzlich steht da ein Keller

Gestern waren wir zum ersten Mal so richtig aufgeregt. Man kann schließlich nicht jeden Tag dabei zusehen, wie der eigene Keller aufgebaut wird.
Als wir morgens um 07:30 Uhr zur Baustelle fuhren, begegneten wir auch prompt dem ersten LKW mit einer Ladung Beton-Fertigteile. So konnten wir ihm dann direkt den Weg zur Baustelle zeigen und fuhren voraus. 
An der Baustelle angekommen wartete bereits der Autokran als auch der Schwörer-Bautrupp. Während die Jungs alles vorbereiteten bezogen wir  ebenfalls mit Stativ und Kamera Position auf Nachbars Grundstück und warteten gespannt darauf, dass es losging. Geplant haben wir aus den Fotos am Ende ein kleines Video in Zeitraffer von Keller- und Hausmontage zu erstellen.





45 Minuten später stand dann schon die erste Wand, weitere 15 Minuten der halbe Keller. Um 10:00 Uhr hatten wir bereits einen Keller samt allen Innenwänden. So schnell wie der Trupp arbeitete konnten wir fast nicht auf den Auslöser drücken! Die Jungs waren übrigens nur zu dritt und selbst als Laie konnte man erkennen, dass jeder Handgriff saß und sie ein eingespieltes Team waren. Selbst dem Kranführer (der von einer Leih-Firma kam) war aufgefallen, dass der Trupp sehr ruhig und entspannt arbeitete. So was hört man gern. 





Um 10:30 Uhr schwebte dann auch schon das erste Decken-Teil heran. Wir dachten eigentlich, die Kellerdecke wird erst mit dem Haus montiert, was uns daher umso mehr überraschte. Um 11:15 Uhr war die Decke dann komplett verlegt und wir führten noch ein Gespräch mit Bauunternehmer und Bauleiter.
Die nächsten Schritte wurden besprochen, der Bitumenanstrich des Kellers soll nach Möglichkeit noch diese Woche von Schwörer erfolgen und wir werden dann daraufhin die Perimeterdämmung anbringen.




Um 12:00 Uhr gab es dann für den Bautrupp und auch für uns eine kurze Mittagspause. Bei einem Gespräch mit dem Kranführer erfuhren wir dann auch, dass dieser eine nette Info vom Chef bezüglich unserer Baustelle erhalten hatte:



Da hatten sie wohl etwas durcheinandergebracht. Bürgermeister ist noch keiner von uns (oder haben wir was verpasst?), aber da unser Bauunternehmer gleichzeitig auch der Ortsvorsteher ist, hat uns dieser damals beim Baustellengespräch eine mündliche Genehmigung für die Aufstellung des Krans erteilt, ganz ohne Straßensperrung. Lustig wars aber trotzdem :)

Gegen 13:30 Uhr kamen dann schließlich noch Betonpumpe und -mischer zur Baustelle um die Kellerwände auszugießen und so mit der Bodenplatte zu verbinden. Gegen Ende hat es dann auch leider noch angefangen zu regnen, zum Glück war das Meiste aber schon erledigt. Der Keller wurde noch schön abgedeckt, der Bautrupp hat alles wieder zusammengepackt und wir standen dann da und freuten uns über die ersten eigenen vier Wände, die nun dort standen :)








Wenn nun alles wie geplant weitergeht und keine Verzögerungen auftreten, werden wir das Ganze in vier Wochen wiederholen. Unser Haus soll vermutlich in KW43 gestellt werden und wir können es kaum noch erwarten.




Mittwoch, 16. September 2015

Domino Ziegel - die Zweite

Am Montag ging es weiter in Sachen Dachziegel (siehe vorheriger Eintrag). Kurz vor Feierabend erhielten wir einen Anruf von unserem Bemusterer. Dieser entschuldigte sich nochmals für die entstandenen Unannehmlichkeiten und unterbreitete uns schließlich ein Angebot von 6000 Euro statt den zuerst geforderten 9000 Euro für das wasserdichte Unterdach mit unseren Domino Dachziegeln. Damit lasteten also immer noch 2/3 des Preises auf unseren Schultern, für einen Fehler den wir nicht begangen hatten. Das Angebot wollten wir daher nicht akzeptieren und sprachen daraufhin noch einmal mit dem Vorgesetzten unseres Bemusterers.
Dieser versprach sich erneut darum zu kümmern.




(Quelle: creaton.de)

Heute erhielten wir dann ein weiteres Angebot von Schwörer, das sogar von der Geschäftsführung abgesegnet werden musste (laut Aussage Schwörer). Dieses Angebot stellte uns vor das Ultimatum entweder 3000 Euro für das wasserdichte Unterdach zu zahlen oder entgegen des Bemusterungsprotokolls auf die Domino Ziegel zu verzichten und auf die Standardziegel zurückzugreifen. Die für uns einzig richtige Lösung dieses Problems durch die komplette Kostenübernahme von Schwörer wurde uns leider nicht unterbreitet. Wir haben dies nun schriftlich eingefordert und müssen uns für eine dieser Möglichkeiten entscheiden, um den Zeitplan nicht zu gefährden.


Nachtrag:
Nachdem wir das Angebot noch schriftlich erhalten hatten, haben wir uns schließlich für das wasserdichte Unterdach für 3000 Euro und für die Domino Ziegel entschieden.


Samstag, 12. September 2015

Nach anfänglicher Euphorie...

...folgte diese Woche die Ernüchterung.

Auf dem Grundstück an sich hat sich seit dem Aushub noch nicht viel getan. Der Vermesser war vor Ort und hat das Schnurgerüst eingeschnitten. Hier erhielten wir dann Ende der Woche noch eine Rechnung von fast 3000 Euro, die wir nicht eingeplant hatten. Eine zusätzliche größere Summe schockte uns jedoch bereits am Donnerstagmorgen, als wir nämlich einen Anruf von Schwörer erhielten, der uns nicht gerade freudig gestimmt hat. 
Da sich unser Haus gerade in der Konstruktion befindet, fiel dort eine Position auf, die uns momentan gerade Sorgen bereitet. Von Beginn an hatten wir uns für ein Dach mit glatten Ziegeln in anthrazitgrau entschieden. Bereits bei der Vorbemusterung haben wir diesen Punkt mit den Ziegeln "Domino" von Creaton für uns fixiert. Da unser Dach eine Neigung von 20 Grad aufweist, muss bei diesen Ziegeln laut Schwörer ein wasserdichtes Unterdach eingebracht werden. Und das würde uns im Nachhinein über 9000 Euro mehr kosten. Nach dieser Information war unser Morgen erst mal gelaufen, denn mit solch einer Zusatzsumme nach unterschriebenem Protokoll hatten wir nun gar nicht gerechnet.
Wir haben uns dann erst mal bei Creaton direkt informiert, denn laut Homepage wäre ein wasserdichtes Unterdach erst ab einer Dachneigung < 10 Grad notwendig. 
 
Nach Aussage des Konstruktionsleiters von Schwörer ist jedoch ein wasserdichtes Unterdach nach Dachdeckernorm bereits ab einer Dachneigung von < 22 Grad notwendig. Ebenfalls sprachen wir mit dem Vertriebsleiter von Schwörer, der uns versprach, sich der Sache anzunehmen. Die 20 Grad Dachneigung waren und sind seit Beginn unseres Bauprojekts unverändert und Schwörer bekannt. Spätestens bei der Bemusterung und der Auswahl der "Domino" Ziegel hätte man uns auf diese Mehrkosten hinweisen müssen. Somit haben wir ein unterschriebenes Protokoll mit 20 Grad Dachneigung und "Domino" Ziegel, ohne die Mehrkosten des wasserdichten Unterdachs. 

Aktuell wird dieses Thema bei Schwörer intern disuktiert und wir warten auf eine Antwort, wie Schwörer dieses Problem aus der Welt schaffen und die Realisierung unseres Hauses nach unseren Vorstellungen umsetzen kann.
Bisher waren wir etwas anderes von Schwörer gewohnt.

Über das Ergebnis halten wir euch auf dem Laufenden. Wir sind gespannt.


 

Montag, 31. August 2015

Baustellengespräch - jetzt geht es endlich los!

Heute hatten wir also unser Baustellengespräch. Ich konnte leider nicht selbst dabei sein, aber der Bauherr hat mir anschließend alles wichtige erzählt. Außer ihm waren noch unser Bauleiter und unser Bauunternehmer anwesend, die überpünktlich am Grundstück eingetroffen sind. 
Die Kommunikation fand hauptsächlich zwischen Bauunternehmer und Bauleiter statt, da diese natürlich die nächsten fachlichen Schritte miteinander abklären mussten. Als Bauherr versteht man hier größtenteils nur Bahnhof. Trotzdem ist es natürlich wichtig, dass dieser anwesend ist, falls doch noch Fragen zum Bauvorhaben auftreten, der Bauherr selbst noch Fragen hat und man erfährt außerdem, wie der nächste zeitliche Ablauf sein wird.
Ansonsten wurden eben die Dinge besprochen, die nun als nächstes anstehen. Aushub, Kanalarbeiten, Bodenplatte, Garagenanschluss, Mehrspartenanschluss, Keller etc. So erfuhren wir zum Beispiel, dass die Außendämmung des Kellers im bisherigen Preis nicht mitinbegriffen ist und vom Bauherr selbst erledigt werden muss (wobei wir dies evtl. gleich durch den Bauunternehmer erledigen lassen). Dies war uns bisher nicht bekannt und auch nirgends  mitgeteilt worden (außer wir haben es irgendwo übersehen?). 

Unser Bauunternehmer hat dann gleich veranlasst, dass der Bagger anrollen kann. So wird also diese Woche gleich noch mit dem Aushub begonnen.
Laut Bauleiter wird dann bis in ca. drei Wochen bereits der Keller geliefert und in fünf bis sechs Wochen soll dann sogar schon unser Haus kommen. Obwohl wir eigentlich mit Oktober für die Hausstellung gerechnet hatten, sind wir doch ein wenig überrumpelt. Da arbeitet man ein Jahr lang darauf hin und organisiert alles und plötzlich geht es dann von heute auf morgen los. Das freut uns natürlich total und wir sind schon sehr gespannt, ab wann es etwas zu sehen gibt. Auch wenn es erst mal nur ein großes Loch sein wird :) Ab jetzt wird sich dann bald tagtäglich etwas auf dem Grundstück verändern.



Mittwoch, 26. August 2015

Baustellengespräch? Aber gern doch!

Heute kam der lang ersehnte Anruf von unserem Bauleiter und wir haben gleich einen Termin für das Baustellengespräch vereinbart. Auch unser Bauunternehmer hat Zeit und so können wir schon am kommenden Montag das Gespräch führen. Wir freuen uns total, dass es nun wieder ein Stück vorangeht!
Der Vermesser soll ebenfalls noch informiert werden, so dass dieser schon mal das Bauvorhaben abstecken kann. Spätestens dann wird auch für die Nachbarn ersichtlich, dass sich in nächster Zeit einiges tun wird in ihrer (und bald auch unserer) Straße :)

Übrigens hat Schwörer nun einige aktuelle Kunden-Blogs auf dem hauseigenen Schwörer-Blog zusammengetragen. Hier finden interessierte Hausbauer (oder auch die, die es bereits sind) viele Infos direkt vom Kunden rund um den Bau mit Schwörer. Auch unser Blog ist hier miteingetragen, was uns natürlich sehr freut. Ein Besuch lohnt sich also. Man stöbert ja auch gern mal bei anderen Häuslesbauern: