Samstag, 24. Oktober 2015

Hausmontage Tag 1

Eine anstrengende Woche liegt hinter uns aber die ganze Mühe und Arbeit der letzten 12 Monate haben sich für diesen Anblick mehr als gelohnt. Der Tag bzw. die Tage der Hausstellung sind einfach etwas ganz Besonderes und wir haben ehrlich gesagt immer noch nicht so ganz realisiert, dass das unser zukünftiges Zuhause sein wird.

An beiden Tagen waren wir bereits vor dem Schwörer-Trupp auf der Baustelle. Wir hatten übrigens unglaubliches Glück mit dem Wetter. Am ersten Tag holten wir uns sogar einen Sonnenbrand und am zweiten Tag war es zwar wirklich kalt, aber wenigstens trocken. Mehr wollten wir gar nicht.
Dienstagmorgen standen wir also kurz vor sieben vor einem noch einsamen Bau-Gerüst, das bereits am Tag zuvor aufgebaut worden war. Nur ein paar Minuten später kam dann auch die ganze Schwörer Truppe zusammen mit dem großen, roten Schwörer Kran. Nicht nur für uns war dies eine Premiere, auch der Bau-Trupp kam in dieser Konstellation zum ersten Mal zusammen. Davon merkten wir beim späteren Ablauf jedoch überhaupt nichts, dafür nochmal ein großes Lob an die Jungs.






Bald kam dann auch schon der erste Schwörer-LKW mit unserem Haus angefahren und unsere Spannung stieg immer mehr. Aufgrund der Vorbereitungen für die Hausmontage dauerte es dann jedoch noch bis viertel nach neun, bis die erste Außenwand durch die Luft flog. Aber dieser Moment war dann wirklich unbeschreiblich. Wand für Wand ging es dann also voran und wir wussten anhand der Tür- oder Fensterplatzierungen immer ganz genau, wo die Wand anschließend hinkommen würde. Über den Plänen haben wir schließlich lange genug gebrütet.
Nach den Außenwänden folgten die Innenwände des EG und der 500l Pufferspeicher wurde ebenfalls gleich noch in den Keller gehoben.





Dann wurde es nochmal spannend. Die zweite Kellertreppe aus Beton konnte bis zu diesem Tag noch rechtzeitig angefertigt und mit dem Schwörer Kran platziert werden. Und tatsächlich, sie passt rein! Da war wirklich kurz Luft anhalten und Daumendrücken angesagt.
Gleich danach wurde noch die Treppe fürs EG/OG eingesetzt, die definitiv jetzt schon den Blickfang des Hauses bildet.





Am Nachmittag folgten die Deckenelemente, die alle innerhalb zwanzig Minuten eingesetzt waren. Bevor es dann jedoch mit dem Obergeschoss weiterging,  wurde erst einmal der "Kruscht"-LKW (wie er vom Bautrupp genannt wurde) abgeladen. Im Klartext wurde hier das ganze Material für den Innenausbau vom Kranen gleich an Ort und Stelle gelegt. 
Die erste OG-Außenwand wurde gegen 16:30 Uhr gestellt, eine Stunde später stand schließlich das komplette  OG. Zum Teil wurden auch gleich noch ein paar Innenwände gestellt. Alle haben sie an diesem Tag nicht mehr geschafft, die restlichen lagerten also bis zum nächsten Tag auf dem Grundstück. 
Trotzdem war es am Ende des Tages natürlich ein unglaublich toller Anblick. Wo morgens noch ein Keller aus dem Boden ragte, stand abends dann ein fast komplettes Haus. Nur das Dach fehlte noch...





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