Das diesjährige Frühjahrswetter in Süddeutschland ist nicht wirklich Gartenarbeits-tauglich. Kaum ist es mal zwei Tage warm und trocken, folgen darauf mindestens erst mal wieder fünf Tage Regen und Staunässe. Es ist wirklich frustrierend, wenn ein langes Wochenende oder ein paar Urlaubstage anstehen, es durchgehend regnet und man lediglich zuschauen kann, wie sich das Grundstück in einen kleinen Badesee verwandelt, wo man doch viel lieber endlich mal mit ein paar Arbeiten loslegen möchte.
Daher haben wir diese zwei warmen Tage am Wochenende auch sofort genutzt und die ersten Aufgaben im Garten erledigt.
So wurden zum Beispiel die Vorbereitungen fürs Abdichten unseres Garagen-Flachdaches getroffen, was in dieser Woche voraussichtlich auch sein Ende finden wird und es zukünftig so viel regnen kann, wie es will. Unserem Garagendach macht das dann nichts mehr. Hoffentlich kann es dann auch bald im Innern der Garage weitergehen.
Unserer Zisterne hat bisher noch ein Schachtring gefehlt, der am Freitag nachträglich noch angebracht wurde. Anschließend haben wir die Zisterne mithilfe von Ausgleichsringen auf das spätere Grundstücksniveau angeglichen. Dasselbe geschah auch mit dem Abwasserschacht, der nur wenige Meter daneben liegt. Die Nachbarn haben nicht schlecht gestaunt, als wir plötzlich zwei kleine Türmchen im Garten stehen hatten. Nachdem wir aber am Samstag schon mal in diesem Bereich, wo die beiden Schächte liegen, die Erde auf das nötige Niveau angefüllt hatten, war das Staunen nicht mehr ganz so groß. Nun ist auch ersichtlich, auf welcher Höhe unser Grundstück später mal liegen wird. Es ist um einiges angenehmer nicht auf Straßenniveau den Liegestuhl auspacken zu müssen und später mal, hoffentlich auch geschützt durch einige Büsche und Sträucher, den Garten genießen zu können. Die verteilte Erde wurde anschließend mittels einer ferngesteuerten Tandem Vibrationswalze verdichtet (die man auch auf einem der Bilder im Hintergrund erkennen kann).
Hier der Vorher-Nachher-Vergleich und hoffentlich auch erkennbar (Es ist nicht ganz so leicht, nicht die halbe Nachbarschaft mit auf den Fotos zu haben ;) ).
Die größere Wochenend-Aktion war jedoch unserem Kellerabgang geschuldet, der uns auch noch so einige Wochenenden auf Trab halten wird. Aber die Arbeit hat sich definitiv gelohnt, denn so haben wir nun schon mal eine Außenkellertreppe. Ganze 19 Blockstufen wurden am Samstag dafür gesetzt und mit Randsteinbeton befestigt. Sieht doch schon mal toll aus, oder? Zusätzlich wurden am oberen Treppenende die ersten L-Steine zur Abgrenzung zwischen Kellerabgang und Terrasse gesetzt.
Und auch hier wieder ein Vorher-Nachher-Vergleich:
Wie man sieht gibt es noch jede Menge zu tun. Aber der Anfang ist gemacht und wir hoffen, dass der Sommer uns noch viele warme und vor allem trockene Tage beschert, um unserem Traum vom Garten näher zu kommen. Mal sehen, ob wir dieses Jahr noch auf der Terrasse sitzen und diese schon genießen können. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Hallo, schick schick sieht das aus :)
AntwortenLöschenWir brauchen mal eure Hilfe!
Wir haben ebenso mit Schwörer Haus gebaut und wohnen seit fast 4 Wochen in den eigenen vier Wänden. Nun stehen wir vor der Problematik mit der Regenringe ;(
Wie habt ihr das gelöst? Bei euch sehe ich auf den Fotos das ihr etwas schwarzes an das Regenrohr gemacht habt. Was ist das? Und in welcher Größe?
Wir haben richtig Probleme damit, da wir schon zwei Sachen ausprobiert haben, aber Schwörer scheint da ein Sondermaß zu haben :(
Ich bedanke mich im Voraus.
Viele Grüße
Jenny
Hallo Jenny,
LöschenDankeschön! :) Und nachträglich noch Glückwunsch zum Einzug ins Eigenheim!
Die Regenfallrohre kommen ja direkt von Schwörer und wurden bei uns bereits bei der Kellermontage angebracht. Unser Erdbauer hat diese dann an das Regenwassersystem angeschlossen. Das „schwarze“, was du vermutlich meinst, ist das Fallrohr, das in der Erde steckt bzw. das unterirdische Fallrohr des Regenwassersystems. Wir haben hier also nichts mehr selbst angebracht. Schwörer hat also die Regenfallrohre inklusive der „schwarzen“ Fallrohre angebracht und ab da hat dann unser Erdbauer den Anschluss ans Regenwassersystem übernommen. Habt ihr denn auch mit Keller gebaut? Eventuell ist das sonst vielleicht bei Schwörer anders mit den Regenfallrohren, wenn es keinen Keller gibt? Mehr kann ich dir leider auch nicht sagen :( Habt ihr euch schon mal direkt an Schwörer gewendet? Oder an euren Bauleiter? Normalerweise kann der euch hier sicher weiterhelfen oder mal den Kundendienst vorbeischicken. Hoffe das klärt sich schnell bei euch.
Meldet euch gerne nochmal, wenn ihr Fragen habt oder das Problem gelöst werden konnte.
Viele Grüße,
Juliane
Hallo Juliane,
AntwortenLöschenviele lieben Dank für deine Antwort.
Ja genau die "schwarzen" Rohre meine ich :-)
Wir haben ohne Keller gebaut und bei uns hört das Regenrohr in Silber aus und endet quasi über dem Boden.
Jetzt müssen wir das Regenwasser ja auch abführen, und alles was es handelsüblich und sogar in Großhandels Fachmärken extra dafür zu kaufen gibt, passt nämlich ncith auf das Rohr. Da hat Schwörer Haus wohl mal wieder eine Größe, die es so nicht zu kaufen gibt vom Durchmesser.
Mit Schwörer haben wir darüber noch nicht gesprochen, da wir leider doch einige Probleme mit Schwörer haben und noch einige Sachen nachgebessert werden müssen.
Da wir gerade bei dem Thema sind.
Ihr habt ein weißes Haus richtig?
Habt ihr auch das Problem, das die Hausecken, die per Hand verputzt sind,....optisch anders aussehen, als der Rest des Hauses, welches ja maschinell verputzt wurde?
Bei uns sind alle Hausecken ( blaues verputztes Haus Standard Farbe von Schwörer ) scheckig und passen so gar nicht zum Haus. Da haben wir schon richtig ärger und eine Nachbesserung vom Maler. Dieser hat aber lediglich nur mit der Farbe drüber gemalt....das bringt natürlich nichts.
Ich danke dir.
Viele Grüße
Jenny
PS: da habt ihr es gut mit Keller gebaut zu haben, denn so habt ihr die Anschlussprobleme mit dem Wasserrohr nicht :-)
Hallo Jenny,
Löschendas ist ja wirklich blöd, dass ihr da im Handel nichts Passendes finden könnt und dass das anscheinend ein spezielles Sondermaß ist. Das hätten sie euch dann ja wenigstens noch bei der Hausübergabe sagen können. Und euer Erdbauer kann hier auch nicht weiterhelfen? Vielleicht hat der noch nen Lieferanten an der Hand oder weiß wenigstens, wo es was Passendes zu kaufen gibt.
Genau, wir haben ein weißes Haus. Bei uns gab es mit den verputzten Hausecken zum Glück keine Probleme. Man sieht auch keinen Unterschied zum maschinell verputzten Haus. Habe das aber auch schon bei anderen Schwörer-Baublogs gelesen, dass es da doch Probleme mit den Hausecken gab.
Zum Beispiel hier bei Jürgen und Konstantin: https://schwoererexpresshaus.wordpress.com/ Vielleicht könnt ihr euch ja mal mit denen noch austauschen, wie das dann mit Schwörer weiter ablief und wie das Ganze ausgebessert wurde.
Und bei Svenja und Joel (https://svejosbaublog.wordpress.com/) könntet ihr vielleicht mal wegen den Regenrohren fragen, die haben nämlich auch ohne Keller gebaut. Vielleicht hatten die dasselbe Problem oder wissen woher ihr die passenden Anschlussrohre bekommt.
Das ist echt nervig, wenn dann im Nachhinein noch lauter Probleme auftauchen. Hoffe, ihr kriegt das schnell geklärt!
Viele Grüße,
Juliane
Hallo,
AntwortenLöschenDarf ich Mal fragen was euch die Treppe zum Keller gekostet hat? Wir planen die Einliegerwohnung in den Keller runter und so stelle ich mir den Abgang für die Mieter vor. Wie habt ihr es gelöst neben der Treppe?
Grüße von Meli
Hallo Meli,
Löschenganz genau kann ich dir die Kosten gar nicht sagen. Eine Blockstufe hat uns ca. 30 Euro gekostet (waren also bei uns schon mal ca. 570 Euro nur für die Stufen) und dazu dann noch die Kosten für den Beton, Bagger etc.
Neben der Treppe haben wir einen Steinhang angelegt. Wie dieser entstanden ist, siehst du in den Posts zu Gartenbau Teil 3,4 und 5. Unter Gartenbau Teil 7 siehst du auch den ganz fertigen Steinhang mit allen gepflasterten Wegen drum herum. Melde dich gerne nochmal, falls du weitere Fragen hast :)
Viele Grüße,
Juliane
Hut ab, die Treppe hat unten begonnen und oben den Bildern nach punktgenau die geplante Höhe erreicht. Treppenhaus kann nicht jeder! Also gut gerechnet und realisiert!
AntwortenLöschenGruss aus Werder von Kollektiv Bau